Wie können wir Konflikte in unserem Alltag konstruktiv lösen? Wie können wir gesellschaftlich zu einem Miteinander, statt Gegeneinander beitragen? Und was kann ich tun, um zu einer Politik beizutragen, die weniger auf Gewalt oder Militär und mehr auf friedliche Lösungen setzt?
Mit diesen und weiteren Fragen setzen wir uns in der Ausbildung zur*zum Friedensmentor*in auseinander. Die Ausbildung findet auf deutscher Sprache statt.
Für Menschen zwischen 16-28 Jahre.
Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften.
Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, wie sie selbst aktiv werden können.
Wir möchten insbesondere junge Menschen mit Diskriminierungserfahrung ermutigen sich für für die Ausbildung zu bewerben.
Teilnahmezertifikat
Nach abgeschlossener Teilnahme erhältst Du ein Zertifikat, das Du Deinem Lebenslauf beifügen kannst.
Mit den erlernten Werkzeugen kannst Du in Deinem Umfeld zu einer positiven Kommunikation und zur Konfliktklärung beitragen.
Du hast die Fähigkeit gewaltfreie Lösungen zu fördern und einen Umgang mit Gefühlen zu finden.
Du hast die Fähigkeiten ein eigenes Friedensmentor*innen-Projekt zu starten, z. B. in Form von Aktionen, Workshops, (Info-) Veranstaltungen, Politiker*innen treffen, … . Wir unterstützen Dich bei der Umsetzung.
Du kannst Dich lokal und bundesweit über unser großes Netzwerk an Friedensorganisationen wenden und Dich bei bereits stattfindenden/geplanten Aktionen beteiligen.
In 2024 finden an verschiedenen Orten eine Friedensmentor*innen-Ausbildung statt.
Schau gleich nach, wo die nächste Ausbildung in Deiner Nähe stattfindet. Bewerben kannst Du Dich jeweils über den Link zum jeweiligen Ort:
Wann und Wo findet die Ausbildung statt?
Wann? – Donnerstag, 23.01.2025, 15.30 Uhr, bis Sonntag, 26.01.2025, 15.30 Uhr
Wo? – Das Ausbildungs-Wochenende findet live in Dresden statt.
Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich. Du hast Fragen zur Barrierefreiheit? Dann melde dich gerne jederzeit bei uns.
Zusätzlich gibt es im Anschluss weitere Lern- und Fortbildungsformate online. Nähere Infos folgen.
Bis wann kann ich mich bewerben?
Du hast bis zum 01.12.2024 Zeit, Dich zu bewerben. Bitte beachte, dass wir Dir erst nach diesem Datum eine Zusage geben können. Wir melden uns nach der Bewerbungsfrist zeitnah mit einer Zusage, Absage oder ggf. mit einem Platz auf der Warteliste bei Dir.
Wer Dich begleitet…
Elisabeth Abanda ist als Fachreferentin bei der Landeszentrale für politische Bildung für die Servicestelle Friedensbildung tätig. Aktuell studiert sie den Master Friedenspädagogik/peace education und arbeitet als Krankenschwester. Konstantin Leimig hat Friedens- und Konfliktforschung studiert. Er hat langjährige Erfahrung als Bildungsreferent für Globales Lernen und gewaltfreie Konfliktbearbeitung, u.a. für die Kurve Wustrow und arbeitet zudem als freiberuflicher Konfliktberater. Beide sind für Peace for Future in den Lokalgruppen in Freiburg und Berlin aktiv.
Infos folgen bald…
Infos folgen bald…
Die Ausbildung findet ein verlängertes Wochenende in Präsenz statt, von Donnerstagnachmittag, meist 16 Uhr, bis Sonntagnachmittag, 16 Uhr. Diese Tage sind gut gefüllt mit interessanten Inputs, interaktivem und inspirierendem Programm und werden Deine Zeit gut füllen. Bitte nimm Dir daher drumherum nicht zu viel vor. Während der Ausbildung kannst Du überlegen, wie Du danach aktiv werden möchtest.
Des Weiteren bieten wir als offenes Angebot zwei Online-Fortbildungen an, die Du zusätzlich zur Ausbildung besuchen kannst: zu nationalen und internationalen Friedensinstitutionen sowie ein GFK-Praxistraining (Gewaltfreie Kommunikation – Grundwissen wird hier vorausgesetzt). Die Fortbildungen sind offen für Alle.
Ergänzend findet immer am letzten Dienstag des Monats von 16:30-18:00 Uhr unser Online-Angebot ‚Topic Sharing statt. Ein Austausch zu inhaltlichen und praktischen Friedens- und Konfliktthemen. Über unsere Telegram-Gruppe erfährst Du Näheres zu den nächsten Treffen.
Wir übernehmen die Hauptkosten für die Ausbildung, die Materialien und die Verpflegung.
Für Dich wird lediglich ein kleiner, solidarischer Betrag von 50 Euro fällig. Was für Dich möglicherweise noch dazu kommt, sind Reise- und Übernachtungskosten.
Im Anschluss an die Ausbildung kannst Du entscheiden, ob Du uns zusätzlich zu Deinem Solidarbeitrag einen individuellen Freibetrag als Unterstützung unserer Arbeit zukommen lässt.
Für Menschen, die in Vertretung einer Organisation kommen, bitten wir um den regulären Teilnahmebeitrag von 550 Euro.
Wenn es finanziell schwierig sein sollte, für die Kosten aufzukommen, sprich uns bitte an. Wir finden sicherlich eine Lösung.
Bist Du unentschlossen oder möchtest Näheres zur Ausbildung wissen? - Dann schreib uns eine E-Mail.
Wir sind ein Team aus Trainer*innen, die ihren Hintergrund in der Friedens- und Konfliktarbeit haben. Die Ausbildung wird immer durch zwei professionelle Trainer*innen begleitet. Nähere Angaben, wer jeweils dabei ist, findest Du oben bei den Infos zum Ausbildungsort.
Vielen Dank an unsere Kooperationspartner*innen
Vielen Dank an unsere Kooperationspartner*innen
Vielen Dank an unsere Kooperationspartner*innen
Danke an unsere Kooperationspartnerin:
Vielen Dank an die Kooperationspartner:
Vielen Dank an die Kooperationspartner:
Vielen Dank an die Kooperationspartner:
Vielen Dank an die Kooperationspartner:
Vielen Dank an die Förderer:
Vielen Dank an die Kooperationspartner:
Vielen Dank an die Förderer:
Vielen Dank an die Klaus Jensen Stiftung und AG Frieden Trier für die aktive Unterstützung und Förderung der Friedensmentor*innen-Ausbildung in Trier.
Vielen Dank für die Förderung durch die INTA-Stiftung!
Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung durch die Ev. Kirche in Essen!
Peace for Future ist gemeinnützig und von politischen Partnern, Unternehmen und religiösen Gemeinschaften unabhängig.
Verschwörungserzählungen und rechtsextremes Gedankengut sind in unserem Verständnis nicht mit Frieden, Verständigung und Humanität vereinbar. Peace for Future lehnt deshalb eine Zusammenarbeit mit Organisationen und Personen ab, die Menschenrechte nur für sich oder die eigene Gruppe gelten lassen wollen. Wir stellen uns klar gegen jede Diskriminierung und legen Wert auf eine Zusammenarbeit mit verschiedensten Menschen und Gruppen.
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